Stephan Unglaub soll Bürgermeister bleiben

Veröffentlicht am 19.11.2013 in Kommunalpolitik

Gruppenbild der Kandidaten

„Eine Liste in der sich Jeder, immer und offen einbringen kann“, mit diesen Worten eröffnete der Ortsvereinsvorsitzende Herbert Greiner die Nomminierungsveranstaltung.

„Nur miteinander sind die Herausforderungen zu bewältigen“, so Bürgermeister Stephan Unglaub, in seiner Bewerbungsrede. Die Liste sei ausgewogen und ermögliche weiter ein erfolgreiches Arbeiten. Unglaub will dabei weiterhin ein offener, verlässlicher Partner für alle im Gemeinderat vertretenen Fraktionen bleiben. „Streit vergeudet wertvolle Zeit, von der eh schon zu wenig da ist.“ Kämpferisch und kraftvoll betonte der SPD-Bürgermeister, dass der eingeschlagene Weg weiter beschritten werden müsse und man statt zu lamentieren, lieber auch in Zukunft nach Lösungen suchen wolle. Aus der Versammlung wurde schnell klar, es geht der SPD-Liste um genau das, was die Liste in sich darstellt. Es geht darum, dass alle Altersgruppen sich wieder finden, dass Bischofsgrün ein attraktiver und lebenswerter Ort bleibt. Hierfür sind natürlich infrastrukturelle Maßnahmen notwendig, dazu gehören die Sicherung der Grundversorgung, die Aufrechterhaltung von Freizeitmöglichkeiten, aber letztlich auch die Unterstützung und Stärkung des Ehrenamts. Bürgermeister Stephan Unglaub machte hierbei auch deutlich, dass Bischofsgrün ständig an der Weiterentwicklung des Tourismus interessiert sei, damit sich die Position verbessern könne. Hierzu gehöre zweifelsohne die Zusammenarbeit in der Region. In den vergangenen sechs Jahren hatte die SPD-Fraktion die Absolute Mehrheit im Gemeinderat, sieben Sitze plus Bürgermeister. Ein Umstand, der für die Genossen natürlich auch in der kommenden Amtszeit erstrebenswert ist, auch wenn trotz der klaren Mehrheitsverhältnisse immer Wert auch auf die Meinung und Arbeit der anderen Fraktionen gelegt wurde. Bei den Nominierungen der SPD wurden letztlich alle Kandidaten, mit 100 Prozent der möglichen (16) Stimmen gewählt. Die Wertschätzung der Arbeit von Bürgermeister Stephan Unglaub und seinen bisherigen Gemeinderäten wurde letztlich auch im Wahlvorstand deutlich, hier ließen es sich die Landtagsvizepräsidentin Inge Aures (SPD) und der stellvertretende Kreisvorsitzende Bernd Nelkel nicht nehmen die Wahl durchzuführen. Nelkel wünschte der Versammlung anschließend viel Kraft im doch recht kurzen Wahlkampf. Die Bischofsgrüner Liste, aber auch die Kreistagsliste sei sehr ausgewogen und sei entsprechend vielversprechend. Inge Aures sprach von einem beeindruckenden Wahlergebnis und es zeige, dass die SPD in Bischofsgrün weiter etwas bewegen wolle. Den Tourismus sieht Aures als wichtigstes Standbein und hier gelte es, wie in allen anderen Punkten, das Ohr am Bürger zu haben. Gute Idee seien immer gefragt und der eingeschlagene Weg belege, dass dieser in Bischofsgrün auch entsprechend konsequent und nachhaltig umgesetzt werde. Aures machte zudem klar, dass Sie im Amt als Landtagsvizepräsidentin künftig für Petitionen zuständig sei und entsprechend bot Sie hier Ihre Unterstützung an. Gemeinsam, weiter und aus „Liebe zu Bischofsgrün“, so lässt sich die Nominierungsveranstaltung der Bischofsgrüner SPD zusammenfassen.

 

Die SPD Kandidaten:

Stephan Unglaub, Birgit-Maria Huber, Jens Stenglein, Andrea Jahreiß, Herbert Greiner, Tanja Kreuzer, Udo Herrmann, Christine Heidenreich, Rainer Schreier, Susanne Käppel, Robin Zinnert, Jürgen Herrmann, Stefan Flessa, Jörg Pedall, Bernd Zeitler, Bernd Nerad, Johann Wolf, Stephan Prechtl, Barbara Prechtel, Gerhard Hörath. Ersatzkandidaten: Anneliese Unglaub, Norbert Zapf